Terminator (1984)
Die Zukunft der Welt ist düster, sehr
düster. Die Maschinen haben die Herrschaft übernommen, die
Menschheit ist bis auf einige wenige Arbeitssklaven und
Widerstandskämpfer ausgerottet. Die Maschinen schicken einen
Terminator (Arnold Schwarzenegger) in das Jahr 1984 um die angehende
Mutter des Führers der menschlichen Rebellen Sarah Connor (Linda
Hamilton) zu töten, bevor diese ihren Sohn zur Welt bringt. Die
Menschen in der Zukunft haben von diesem Plan erfahren und schicken
den jungen Kyle Reese (Michael Biehn) ebenfalls in das Jahr 1984 um
die Mutter von John Connor zu beschützen.
Dies stellt sich als ein fast
aussichtsloser Kampf gegen den schier unaufhaltsamen Terminator dar.
Mensch gegen Maschine im Kampf um die Zukunft.
Vor 30 Jahren drehte der damals 30
Jährige James Cameron diesen Klassiker des Science Fiction Films der
auch Elemente des Cyberpunks/Technoir (Technoir ist auch der Name des
Nachtclubs in dem Reese, Sarah und der Terminator das erste mal
aufeinandertreffen), des Actionfilms und des Horrorfilms homogen
miteinander verbindet. Der Film funktioniert auch heute noch perfekt
und ist angenehm gealtert, der Score donnert mechanisch düster aus
den Boxen und vermag immer noch eine Gänsehaut zu erzeugen. Der
junge Schwarzenegger ist mit seiner steifen Mimik und seinem
gebrochenen englisch die perfekte Besetzung für die Rolle und es ist
verständlich das dies einer der prägendsten Filme von der
österreichischen Eiche ist. Lance Hendrikson der zwei Jahre später
neben Michael Biehn unter der Regie von Cameron in Aliens als
Androide Bishop brilliert ist als Polizei Detektive zu sehen.
Knautschgesicht und Nebenrollenkönig Dick Miller hat seine paar
Minuten Ruhm als Waffenverkäufer.
Als Fazit ist zu sagen das dies
definitiv einer der besten Filme der 80er Jahre ist und die
Beeinflussung auf die Popkultur und andere Filme nur als gigantisch
zu sehen ist.
10/10 Punkten
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