Interstellar 9/10 Bildgewältig und episch. Nolan hat es einfach drauf und liefert wie schon mit Inception und der Dark Knight Trilogie ein weiteres Referenzwerk ab.
Unendlich besser als es Bay, Emmerich und Co. Je könnten entfesselt Nolan eine Geschichte um das Überleben der Menschheit welches jede menge wow Momente, inklusive in den Sessel gedrückt werden Parts enthält. Nur hat man hier nicht nur das reine Achterbahn Gefühl wie bei erwähnten Blockbuster Fließbandarbeitern, sondern man hat quasi während des wilden rittes noch ein paar Bücher gelesen.
Dazu bleibt nur zu sagen mehr davon.
Watmos Welt von Monstern und Mutanten
Donnerstag, 10. November 2016
Interstellar
Mittwoch, 17. September 2014
In China essen sie Hunde
In China essen sie Hunde (1999)
Der Bankkaufmann Arvid, Anfang dreißig
kein Durchsetzungsvermögen und mit einer ewig unzufriedenen Freundin
gestraft, vereitelt mit Hilfe eines Squashschlägers einen
Banküberfall und wird Held des Tages. Jedoch kann er es nicht
genießen da seine Freundin ihn verlässt und die Frau des
Bankräubers ihm die Schuld gibt das ihr Mann jetzt im Knast ist und
er das Geld nur für eine künstliche Befruchtung haben wollte, damit
die zwei glücklich werden. Der gestresste Arvid sucht seinen
kriminellen großen Bruder Harald auf und bittet ihn ihm bei einen
Geldtransporter Überfall zu helfen. So gerät der junge Mann in
einen Kreislauf von Gewalt und Verbrechen.
Wenn man diese Zusammenfassung der
Story liest könnte man meinen es handele sich um ein ernstes Drama,
das ist jedoch nicht ganz so, der Film nimmt sich und seine
Charaktere sehr ernst besitzt jedoch eine brillante schwarz Humorige
Art, auf Grund der grotesken Ereignisse muss man sich manchmal mit
einem leichten schlechten Gewissen vor lachen an der Couch
festkrallen. Der eiskalte Harald (Kim Bodina) besitzt eine
unglaubliche Ausstrahlung und man nimmt ihm den eiskalten und
skrupellosen Kriminellen der seinen kleinen Bruder trotzdem über
alles liebt zu 100% ab. Ein Film der einfach Laune macht sofern man
auf den Humor klar kommt und mir auch beim wiederholten male immer
noch sehr viel Spaß bereitet hat.
9/10 Punkte
Dienstag, 16. September 2014
Expendables 2
Expendables 2 (2012)
Barney Ross (Stallone) und seine Männer
sind wieder im Einsatz, nach dem Mr. Church (Bruce Willis) ihnen
einen Auftrag erteilt um eine Schuld zu tilgen, merken sie das sie
nicht die einzigen sind die es auf einen Mini-Computer abgesehen
haben. Der bösartige und skrupellose Viliant (van Damme) will die
Daten haben weil sie den Standort von einigen Tonnen Plutonium
enthalten, welche er an Terroristen verkaufen will. Nachdem er eine
der Expendables getötet hat und sich die Daten unter den Nagel
gerissen hat, gibt es für Ross nur noch eine Devise „Suchen,
finden, töten“, es gibt einige unerwartete Hilfe für die Männer.
Nun ja was soll man sagen dieser Film
ist eine absolute Granate, Hirnlos, stumpf, gewaltverherrlichend.
Machohaft bis zum erbrechen und macht einfach Spaß wenn man sich
drauf einlässt, grade das letzte drittel wo Chuck Norris, Arnold
Schwarzenegger und Bruce Willis mit Kanonen und selbstironischen
Sprüchen um sich ballern ist einfach genial. Steckt Teil Eins der
Reihe locker in die Tasche und wer mit den Actionhelden der 80er
Jahre groß geworden ist sollte sich diesen Film nicht entgehen
lassen.
8/10
Stone
Stone (1974)
Australien in den siebziger Jahren, die
Grave Diggers, eine Outlaw Bikergang, werden Zeuge eines Attentates
auf einen Politiker. Die Drahtzieher dieses Verbrechens lassen nach
und nach immer mehr von den Rockern über die Klinge springen. Von
den Cops wollen die Biker keine hilfe annehmen, sie wollen die Sache
auf ihre Art regeln, erst als der ebenfalls Motorrad fahrende
Polizist Stone sie bittet Undercover mit ihnen zusammen zuarbeiten
und auch einen von ihnen das Leben rettet, willigen die harten Jungs
ein. Stone muss die Initiationsriten über sich ergehen lassen und
wird so in die Welt der Grave Diggers eingeführt und lernt ihre
Mentalität kennen. Er ist angetan von deren Ehrenkodex jedoch kann
er sich gleichzeitig nicht von seinem alten Kodex als Polizist lösen.
Dieser Film hat vieles was man vom 70er
Exploitationkino erwartet, Gewalt, etwas Blut, dumme Sprüche,
Titten, Drogen..., jedoch finde ich das die Message von Ehre und
Freiheitsliebe nicht so strunz dumm wie in anderen Vertretern des
Genres rüber gebracht wird, grade das kompromisslose Ende, welches
ich hier nicht schildern werde, gefiel mir sehr gut.
Lohnenswert nicht nur für Fans von
Bikerfilmen.
7/10 Punkte
UHF
UHF-Sender mir beschränkter Hoffnung
(1989)
George Newman („Weird „ Al
Jankovich) ist ein Loser der aufgrund seiner ständigen Tagträume
aus jedem Job fliegt den er anfängt. Sein Onkel gewinnt einen
bankrotten Fernsehsender beim Kartenspielen, weil er nicht weiß was
er damit anfangen soll überlässt er es George ihn zuleiten.
Wider erwarten wird der Sender unter
Georges Führung der erfolgreichste der ganzen Stadt, was natürlich
die Konkurrenz nicht auf sich sitzen lässt und versucht den Sender
vom Onkel ab zukaufen, denn jener braucht nämlich plötzlich
aufgrund einer verlorenen Pferderennwette 75 tausend Dollar.
Von der Story ist dieser Film vom US
Komiker „Weird“ Al nicht wirklich eine Novität, allerdings geht
es bei Komödien auch eher um den Humor als um eine innovative Story.
Der Humor glänzt besonders durch die kuriosen Fernsehshows und die
Tagträume des Protagonisten. Die Tagträume sind sehr gelungene
Parodien auf Filme wie Indiana Jones und Rambo.
Neben Jankovich sind auch Michael
Richards(Seinfeld) und Fran Drescher(Die Nanny) zusehen die vielen
TV-Zuschauern durch erfolgreiche Sitcoms ein begriff sein werden.
Dieser Film ist definitiv
empfehlenswert für jeden Freund von schräger Komödie und schrillen
Parodien, alleine für die Rambo Persilflage lohnt sich die Sichtung
dieses Kultfilmes.
7/10 Punkte
Dienstag, 9. September 2014
Terminator
Terminator (1984)
Die Zukunft der Welt ist düster, sehr
düster. Die Maschinen haben die Herrschaft übernommen, die
Menschheit ist bis auf einige wenige Arbeitssklaven und
Widerstandskämpfer ausgerottet. Die Maschinen schicken einen
Terminator (Arnold Schwarzenegger) in das Jahr 1984 um die angehende
Mutter des Führers der menschlichen Rebellen Sarah Connor (Linda
Hamilton) zu töten, bevor diese ihren Sohn zur Welt bringt. Die
Menschen in der Zukunft haben von diesem Plan erfahren und schicken
den jungen Kyle Reese (Michael Biehn) ebenfalls in das Jahr 1984 um
die Mutter von John Connor zu beschützen.
Dies stellt sich als ein fast
aussichtsloser Kampf gegen den schier unaufhaltsamen Terminator dar.
Mensch gegen Maschine im Kampf um die Zukunft.
Vor 30 Jahren drehte der damals 30
Jährige James Cameron diesen Klassiker des Science Fiction Films der
auch Elemente des Cyberpunks/Technoir (Technoir ist auch der Name des
Nachtclubs in dem Reese, Sarah und der Terminator das erste mal
aufeinandertreffen), des Actionfilms und des Horrorfilms homogen
miteinander verbindet. Der Film funktioniert auch heute noch perfekt
und ist angenehm gealtert, der Score donnert mechanisch düster aus
den Boxen und vermag immer noch eine Gänsehaut zu erzeugen. Der
junge Schwarzenegger ist mit seiner steifen Mimik und seinem
gebrochenen englisch die perfekte Besetzung für die Rolle und es ist
verständlich das dies einer der prägendsten Filme von der
österreichischen Eiche ist. Lance Hendrikson der zwei Jahre später
neben Michael Biehn unter der Regie von Cameron in Aliens als
Androide Bishop brilliert ist als Polizei Detektive zu sehen.
Knautschgesicht und Nebenrollenkönig Dick Miller hat seine paar
Minuten Ruhm als Waffenverkäufer.
Als Fazit ist zu sagen das dies
definitiv einer der besten Filme der 80er Jahre ist und die
Beeinflussung auf die Popkultur und andere Filme nur als gigantisch
zu sehen ist.
10/10 Punkten
Mittwoch, 4. Juni 2014
The Raid
The Raid (2011)
Eine SWAT Einheit der Indonesischen
Polizei soll ein Apartmenthochhaus in einer Nogo Gegend in Jakarta
stürmen. Das Gebäude ist Unterschlupf von gesuchten Gangstern und
Killern. Zum Leidwesen der Polizisten entwickelt sich dieses
Unterfangen schnell zu einem Albtraum aus Blut und Gewalt. Aus dem
Einsatz wird der nackte Kampf um das Überleben.
Ich habe viel gehört über diesen Film
und so hatte ich zwangsläufig eine gigantische Erwartungshaltung,
diese wurde nicht enttäuscht. So ein Nonstop Gemetzel, mit einer
gleichzeitigen permanenten Spannung und ohne Leerlauf über 101
Minuten zu schaffen ist wahrlich ein Glanzstück des Actionfilms. The
Raid hat einen Grad an Brutalität, welcher seines gleichen sucht,
die Kampfchoreografie ist einfach unglaublich. Selten hat ein Film in
den letzten Jahren so kompromisslose Kämpfe gezeigt. Die Handlung
ist natürlich dünn und die Charaktere recht simpel Dargestellt,
aber darum soll es in solch einem Streifen auch nicht gehen. Da muss
nicht Interpretiert werden da muss man sich einfach in den Sog des
unglaublichen Tempos des Films fallen lassen.
Ein Pflichtprogramm für alle Freunde
harter Actionfilme und auch Splatterfans können hier ihre helle
Freude haben.
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