Blade 2 (2002)
Blade hat erfahren das sein Mentor
Whistler nicht tot ist und findet ihn nach langer Suche in Prag.
Nachdem er ihn befreit hat und vom Vampirvirus geheilt hat, werden
die beiden Recken und ihr neuer Sidekick „Scud“ (Boondock Saint
und Walking Dead Held Norman Reedus) mit einer ganz neuen Bedrohung
konfrontiert, den Reapern. Eine Mutation des Vampirvirus, noch
mächtiger und gefährlicher als der gemeine Blutsauger. Diese
Kreaturen stellen selbst für die Vampirgesellschaft eine Gefahr da,
so kommt es zu einem spannungsgeladenen Bündnis zwischen
Vampirjägern und Vampiren. Doch der Vampirälteste Damaskinos
(Thomas Kretschmann, spielt eine Mischung aus Imperator Palpatine und
Murnaus Nosferatu) dessen Sohn Domak der Ursprung des Virus ist,
führt etwas anderes im Schilde als das was er vorgibt.
Die Regie in dieser Fortsetzung führt
Guillermo del Toro, in meinem Augen einer der größten Fanboy
Regisseure überhaupt, was als Lob zu verstehen ist. Es ist wohl del
Toro zu verdanken das der Film atmosphärisch und vom Horrorfaktor
noch ein paar Stufen höher liegt als bei dem Vorgänger. Trotzdem
ist er im zeitgenössischem Kontext noch sehr hip und stylisch. Im
Cast sind einige Leute zu finden die man öfters in den Filmen des
mexikanischen Regisseurs antrifft wie zb. Ron Perlman, der mit del
Toros Hellboy 1+2 seine ganz großen Auftritte hatte.
Die CGI Effekte sind hier um einiges
besser als im ersten Teil und mir bereitet es immer große Freude die
visuelle Ausdrucksweise del Toros auf mich einfließen zulassen.
Wer den ersten mochte sollte sich den
nicht entgehen lassen.
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